Fairtrade Aktionen in unserer Stadt

Faire Woche von 15.09. - 29.09.2023

Bad Aibling ist bei der Fairen Woche 2023 dabei

Jedes Jahr beteiligt sich die Steuerungsgruppe im September an der Aktionswoche des fairen Handels in Deutschland. Im letzten Jahr wurde in Kooperation mit dem Kino AIBVISION der Film“Made in Bangladesh“ gezeigt und heuer werden wir in Kooperation mit der Volkshochschule, dem Verein „Raum und Zeit“ und dem Weltladen die Themen Klimagerechtigkeit, Kleidung/Mode und Kaffee- und Kakaoproduktion vertiefen.

Klimawandel schmeckt dem Kaffee nicht - welche Chancen bieten nachhaltiger Anbau und fairer Handel?

Markus Behr

168 Liter Kaffee trinkt der Durchschnittsdeutsche im Jahr. Geht das auch mit gutem Gewissen? Gemeinsam tauchen wir ein in die köstliche Welt des naturnahen Kaffeeanbaus und erforschen die dunklen Seiten des Industriekaffees.
Mittwoch, 20.09.23, 19.00 - ca. 21.00 Uhr, Rathaus, Marienplatz, großer Sitzungssaal

 

Gute Kleider tauschen – dazu fair gehandelten Kaffee und Kuchen

Verein Raum&Zeit

Bringe 1-10 gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires und tausche sie gegen neue Lieblingsteile (keine Kinderkleidung).
Samstag, 23.09.23, 14.00 – 17.00 Uhr, ehemalige Schalterhalle im Bahnhof

 

Handel - Magie für eine gerechte Welt!

Annegret Lueg von Bildung trifft Entwicklung

Lieben Sie Schokolade? Erst recht, wenn sie fair ist! Entdecken Sie anhand des Praxisbeispiels "Kakao" die Ziele, Akteure und Kriterien des fairen Handels, dessen Auswirkungen auf Kakaobauern und wie Fairtrade einen Beitrag zur Klimagerechtigkeit leisten kann.
Mittwoch, 27.09.23, 19.00 - ca. 20.30 Uhr, vhs-Haus, Vortragsraum
gebührenfrei, Anmeldung erforderlich

 

EinDollarBrille e.V.

In diesem Jahr werben wir bei den Bad Aiblinger Optikern für die Unterstützung des Vereins EinDollarBrille e.V., der sich für die augenoptische Grundversorgung in zehn Ländern des globalen Südens einsetzt. Vor Ort werden dort Menschen ausgebildet, Sehtests durchzuführen und einfache Brillen herzustellen. Menschen, die sich sonst keine Brille leisten könnten, erhalten so erst die Voraussetzung lesen, lernen und arbeiten zu können.

 

Eine Welt-Kita Camino Kinderhaus

Das Camino Kinderhaus schenkt in der Fairen Woche Kaffee und Tee an die Eltern aus. Sie müssen lediglich eigene To-Go-Becher mitbringen. Tee und Kaffee werden aus dem Aiblinger Weltladen bezogen. Spenden gehen an den Münchner Verein Zeltschule e.V..

 

Wir möchten Sie ganz herzlich einladen! Die Veranstaltungen sind kostenfrei.

Änderungen und Ergänzungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

 

Anita Fuchs, Sprecherin der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Bad Aibling

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Wer näht unsere Kleidung?

Ergebnis der Spendenaktion zum Kinofilm "Made in Bangladesh" der Fairen Wochen 2022

600 Euro Spenden vom Weltladen Bad Aibling und von Spenden aus der Filmvorführung „Made in Bangladesh“ gehen an das Projekt „Joly - Sponsoring von Organizerinnen“ in Bangladesch.

Joly Talukder, die Namensgeberin des Projekts, ist die Vorsitzende der Textilgewerkschaft GWTUC (Garment Workers-Trade-Union-Center). Mit Hilfe der Spenden wird die frauenpolitische Gewerkschaftsarbeit von Textilarbeiterinnen finanziert. Sogenannte Organizerinnen gehen abends in die Unterkünfte der Arbeiterinnen, informieren über die Gewerkschaft und unterstützen die Arbeiterinnen bei der Vertretung ihrer Interessen. Mit den gesammelten 600 Euro kann das Jahresgehalt einer Arbeiterin in Vollzeit als Organizerin gesichert werden.

Das ist bitter nötig, damit sich an den mörderischen Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken etwas ändert – 13- bis 16-Stunden-Schichten, Hungerlöhne, mangelhafte Sicherheit am Arbeitsplatz, keine Sozialversicherungen.
Der Spielfilm „Made in Bangladesh“, den zehn Schulklassen neben den Kinobesuchern im Kino AIBVISION gesehen haben, erzählt die ergreifende Geschichte einer jungen Textilarbeiterin, der es gelingt, sich gegen Diskriminierung und Widerstände durchzusetzen.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, insbesondere den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Weltladens.

Anita Fuchs, Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Bad Aibling

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Faire Woche vom 16.09. - 30.09.2022

Filmvorführung "Made in Bangladesh" am 28. September 2022 um 19:30 Uhr

Filmszene aus "Made in Bangladesh" © ezef

Seit 20 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen.
In diesem Jahr dreht sich bei der Fairen Woche alles um das Thema Textilien.

Wir beteiligen uns in Bad Aibling mit einer Filmvorführung im Filmtheater AIBVISION am 28. September um 19:30 Uhr

In der Abendvorstellung wird der Film „Made in Bangladesh“ gezeigt.

Vormittagsvorführungen für Schulklassen sind in Absprache mit Herrn Robert Siersch (Kino AIBVISION) möglich.

95 Minuten, OmU

Die 23-jährige Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, unter ausbeuterischen Bedingungen. Doch sie setzt sich zur Wehr, indem sie, zusammen mit ihren Kolleg:innen, eine Gewerkschaft gründet. Daraufhin übt ihr Ehemann Druck auf sie aus und die Fabrikleitung beginnt ihr zu drohen. Aber Shimu lässt sich nicht entmutigen.

Zum Hintergrund

Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Textilexporteur weltweit. 80 Prozent der Exporterlöse stammen aus der Textilwirtschaft, wo über vier Millionen Menschen arbeiten - 3,2 Millionen davon sind Frauen. In Bangladesch werden die niedrigsten Löhne weltweit bezahlt, was dazu geführt hat, dass dieser Industriezweig enorm wachsen konnte. Der Mindestlohn liegt bei 63 Euro im Monat, zum Leben benötigt ein Mensch laut des Asia Floor Wage 370 Euro pro Monat. Gewerkschaften gibt es in 142 der insgesamt 7.000 Fabriken. Neben den niedrigen Löhnen ist die Arbeitssicherheit ein großes Thema in der Textilindustrie. So kennzeichnen zahlreiche Unglücke diesen Industriezweig, darunter der Einsturz der Fabrik „Rana Plaza“ im Jahr 2013 mit 1.136 Toten und 2.500 Verletzten. Dieses schwere Unglück sorgte dafür, dass der „Bangladesh Accord“ abgeschlossen und zahlreiche Textilfabriken saniert oder geschlossen wurden.

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Wie leben die Menschen weltweit? Was essen sie? Welche Bedeutung hat für sie der Faire Handel? Wie feiern sie ihre Feste? Über was freuen sie sich? Bestehen kulturübergreifende Gemeinsamkeiten? Oder überwiegen die Unterschiede? Diese Fragen stehen im Zentrum der Multivisionsshow!

Mit wunderschönen Fotos, inspirierenden Erzählungen und stimmungsvoller Musik nehmen Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner die Zuschauer mit auf eine außergewöhnliche Reise um unseren Planeten.

In Ghana, Israel/Palästina, Sri Lanka, Nepal und Ecuador besuchten die beiden Fotojournalisten imposante Heiligtümer und beeindruckende Feste der fünf Weltreligionen. Sie begaben sich zum tiefsten Punkt und ins höchste Gebirge der Erde. Ob in trocken-kargen Savannen- und Wüstengebieten, an palmenbestandenen Traumstränden, in steilen Bergdörfern oder im wuchernd-grünen Regenwald, überall erhielten die Zwei einzigartige Einblicke ins Leben der Menschen. Sie halfen bei der Kakao-, Tee- und Bananenernte mit, lernten wie Papier aus Elefantenkot und beduinische Webwaren hergestellt werden.

„Besonders fasziniert hat uns die Vielfalt der Erde und dass wir überall herzlichst empfangen wurden. Weltweit durften wir das tägliche Tun unserer Gastgeber fotografisch dokumentieren, die, genauso wie wir, Teil der internationalen Fair-Trade-Bewegung sind“, berichtet das weitgereiste Duo. „Unsere Multivisionsshow ist eine Liebeserklärung an unseren Planeten. Sie macht Mut, sich für eine gerechtere, friedlichere und menschlichere Welt zu engagieren.“ Als Fotografen und Journalisten mit dem Schwerpunkt Fairer Handel sind Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner Mitglieder der World Fair Trade Organization (WFTO). Bekanntheit haben sie mit ihren beeindruckenden Multivisionsshows erlangt, in denen sie den Fairen Handel mit ihren ganz persönlichen Reiseerlebnissen kombinieren. Sie zeigen ihre Fotos auf Großleinwand. Durch die perfekte Abstimmung von brillanten Bildern, Live-Kommentaren und berührenden Klängen der Welt entsteht eine magische Atmosphäre, die zum Genießen, Nachdenken, Lachen und Träumen einlädt.

Weitere Informationen unter https://www.lobolmo.de

(Text: Anita Fuchs)

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Frühlingssingen am 09. April 2019

„Frühlingssingen“ am 9. April 2019 auf dem Marienplatz mit der Orchesterklasse der Wilhelm-Leibl-Realschule und den Kleinen vom Kinderhaus Camino

Zurzeit in aller Munde – Fridays For Future, der Aufstand der Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz.

Fridays For Future und die Fairtrade-Bewegung haben viel miteinander zu tun.

Weil alles mit allem zusammenhängt – Klimagerechtigkeit, Menschenrechte und fairer Handel. Wie und was wir konsumieren, Kaffee, Kakao, Baumwolle, Zucker u.v.a.m., beeinflusst die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Ländern des Südens und unser CO2-Ausstoß trägt zur Überhitzung der Erde bei, worunter vor allem die Ärmsten in ländlichen Gebieten leiden, die am wenigsten zur Überhitzung des Klimas beigetragen haben.

Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert [...]“, so lautet ein Auszug aus der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Aber ohne einen fairen Welthandel und ohne Klimagerechtigkeit wird es auch 70 Jahre nach Verabschiedung der Menschenrechtskonvention nicht gelingen, dass alle Menschen nach diesen Grundsätzen leben können.

Es ist klar, dass es noch viel zu tun gibt in Sachen globaler Gerechtigkeit. Aber auch, dass es ganz konkrete Schritte für jeden von uns gibt, diesem Ziel ein Stückchen näher zu kommen.

Dafür setzen sich die Schülerinnen und Schüler unserer Fairtrade-Schule, der Wilhelm-Leibl-Realschule, mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ganz besonders ein.

Die Kinder vom Kinderhaus Camino lernen andere Kulturen kennen und schätzen - schon von klein auf und auf spielerische Art und Weise. Sie üben früh den offenen und toleranten Umgang miteinander.

An diesem „Dienstag für die Zukunft“, haben sie gemeinsam mit dem „Frühlingssingen“ für die Idee des fairen Handels ein Zeichen gesetzt.

Mit einem herzlichen Dankeschön für ihr Engagement, auch bei den Lehrerinnen Frau Horche, Frau Krebs und Frau Holzner sowie bei Frau Schmid vom Kinderhaus Camino, begrüßte Anita Fuchs von der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt die Orchesterklasse und den Kinderchor.

An einem Stand mit Info-Material zum fairen Handel gab es Aiblinger-Kaffee, Stadt-Schokolade, Tee und Kekse zu verkosten. Frau Soder, Eine Welt-Promotorin für die Region Oberbayern Süd-Ost, unterstützte uns tatkräftig am Info-Stand.

(Text: Anita Fuchs)

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Fair-Play-Cup 2018 in Bad Endorf

Fair_Play_Cup_2018
Fairtrade_Bälle
Fairtrade_Bälle
Faire_Lebensmittel

Fair-Play-Cup 2018 in Bad Endorf

Am 24. Juli fand in Bad Endorf der 1. Fair-Play-Cup im Landkreis Rosenheim statt. Gastgeber war die Grund- und Mittelschule Bad Endorf in Zusammenarbeit mit den Steuerungsgruppen der Fairtrade-Gemeinden und -Städte Rosenheim, Bad Aibling, Bad Endorf (in Bewerbung), dem Weltladen Rosenheim und dem Verein Priener Initiative für Eine Welt e. V.. Die Organisation lag in Händen von Frau Viktoria Soder, der Eine-Welt-Promotorin für die Region Oberbayern Süd-Ost.

Aus Bad Aibling beteiligten sich zwei gemischte Teams der 5. bis 7. Klassen von der St.-Georg-Mittelschule und der Wilhelm-Leibl-Realschule, begleitet und betreut von den Lehrerinnen Frau Beck, Frau Zuhr und den Lehrern Herr Hackermeier und Herr Schmidt.

Als Mitbringsel und Gastgeschenk an alle beteiligten Teams hatten die Aiblinger ihre nagelneuen wunderschönen Sportbälle aus Fairer Produktion im Gepäck – überreicht vom 2. Bürgermeister, Herrn Erwin Kühnel.

Nach insgesamt spannenden, packenden und vor allem fair ausgetragenen Spielen ging die Mittelschule Bad Endorf aus dem Turnier als Sieger hervor. Der 2. Platz ging an die Wilhelm-Leibl-Realschule, der 3. Platz an die Mittelschule St.-Peter in Westerndorf und der 4. Platz an die St. Georg-Schule.
Die Siegerehrung mit Übergabe des Wanderpokals, gespendet von der Marktgemeinde Bad Endorf, wurde von der Schirmherrin des Turniers und Ersten Bürgermeisterin von Bad Endorf , Frau Doris Laban, durchgeführt.

Im Rahmenprogramm waren Infostände und Spiele aufgebaut zum Thema FAIRER HANDEL im Zentrum der weltweiten Ballproduktion, der Region rund um die Stadt Sialkot im Nordosten Pakistans.

Was genau ist anders und FAIRTRADE an unseren neuen Bällen?
Unsere Bälle von BADBOYZ werden von FLOCERT regelmäßig überprüft und zertifiziert, sowohl die verschiedenen Herstellerbetriebe wie auch die Marke. Die Löhne liegen über dem Durchschnittslohn, sind existenzsichernd. Die Arbeitsplätze müssen sicher, sauber und gut beleuchtet sein. Die Produktion wird voll vorfinanziert. Die Fairtrade-Prämie geht als getrennter Geldfluss auf das Firmenkonto und die Konten der Mitarbeiter. Unter anderem gibt es Gesundheitsbeihilfen, Ausbildungsbeihilfen für die Kinder der Mitarbeiter, kostenlosen Busservice, Einkaufsmöglichkeit in eigenen NON-PROFIT-SHOPS, Fortbildungsbeihilfen.

Im Sinne der Vernetzung fand bei strahlendem Sonnenschein und mit Vorfreude auf die Sommerferien ein erstes Treffen der Städte, Gemeinden und Schulen im Landkreis Rosenheim statt, die sich aktiv für den FAIREN HANDEL einsetzen.

Wir freuen uns schon auf den Fair-Play-Cup 2019 und holen dann vielleicht den Wanderpokal nach Bad Aibling.

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Flower Power! - Steuerungsgruppe Bad Aibling verteilt zum Muttertag Fairtrade-Rosen

Am Samstag, dem 13. Mai 2017 von 10:00 – 12:00 Uhr vor dem Rathaus am Marienplatz, beschenken wir Aiblinger Mütter mit Rosen aus fairem Handel und informieren über die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika.

Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Kleinen vom Kinderhaus Camino sowie Maria und Christian Stacheder.

Bad Aibling handelt fair

Seit 2013 trägt Bad Aibling den Titel Fairtrade-Stadt. Als Stadt wollen wir Vorbild sein und den fairen Handel nach vorn bringen.

Fairtrade stärkt Frauenrechte auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika. Denn die Fairtrade-Standards schreiben Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit vor. Die Fairtrade-Prämie, die Blumenaufkäufer für Fairtrade-Ware zahlen, geht direkt an das Prämienkomitee, bestehend aus gewählten Arbeitnehmerinnenvertretern. Die Gelder fließen in Gemeinschaftsprojekte für die Beschäftigten und die umliegenden Gemeinden. Häufig sind dies Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Bildungseinrichtungen für Erwachsene.

www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower


Beliebt und bekannt: Fairtrade-Rosen

Die Rose ist die mit Abstand beliebteste Schnittblume in Deutschland. Um die Nachfrage zu decken, wird ein Großteil der Rosen aus Ländern wie Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador importiert. Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel für Blumen, um sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion einzusetzen. Inzwischen ist jede vierte Rose in Deutschland fair gehandelt. Das Zertifizierungsunternehmen Flocert kontrolliert regelmäßig die Einhaltung der Standards. 

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Vortrag im Pfarrheim St. Georg "Kein Frieden im Heiligen Land"

 

Vortragsabend der Stadtkirche Bad Aibling inKooperation mit der

Fairtrade–Stadt und dem Weltladen Bad Aibling

Am 8. März hatten die drei Veranstalter mit dem Referenten Eberhard Wahnschaffe zu einem Informationsabend über das schwierige Miteinander Israels und Palästinas unter der Überschrift

Kein Frieden im Heiligen Land ins Pfarrheim St. Georg eingeladen.

Mit einer Gruppe von  den IPPNW (internationale Ärzte in sozialer Verantwortung) und Pax Christi (katholische Friedensbewegung) war der Referent wiederholt in Palästina und Israel, um sich im Austausch mit dortigen NGOs (Nichtregierungs-Organisationen) über die Lage der Palästinenser zu informieren und Friedensprojekte zu unterstützen. In seiner Gastfamilie erlebte Eberhard Wahnschaffe hautnah, wie die widerrechtliche israelische Besatzung im Westjordanland das öffentliche Leben und den persönlichen Alltag einschränkt und ständig Menschenrechte verletzt.

Nach einem geschichtlichen Überblick ging er auf die Haupt-Konflikte im besetzten Palästina ein:

1)                 Der Status Jerusalems, von Israel wie von Palästina als Hauptstadt beansprucht. Die Annexion Ostjerusalems durch Israel und die Verdrängung der Palästinenser von dort.

2)                 Israels Mauerbau an der Grenze zu Palästina zum Schutz vor Terror aber auch zur faktischen Annexion palästinensischen Grunds und zur Einschränkung der wirtschaftlichen und persönlichen Freiheit der Palästinenser.

3)                 Der illegale Siedlungsbau auf besetztem Gebiet oft mit Enteignung der Besitzer.

4)                 Israels fortbestehende Anwendung des Kriegsrechts zur Unterdrückung der Palästinenser sowie zur Verfügungsgewalt über die und ungerechten Verteilung der Wasserressourcen.

Israel behindert Palästinas Wirtschaft durch Benachteiligung dessen Handels und hält sich nicht an die von der EU-Kommission erlassene Kennzeichnungspflicht für Produkte aus den besetzten Gebieten. Fairhandels-Projekte im Westjordanland wirken dieser Ungerechtigkeit punktuell entgegen, eröffnen den eingebundenen Bauern und Handwerkern Zukunftsperspektiven und schützen sie durch die Internationalität etwas gegen die Besatzungswillkür.

Der Abend im Pfarrsaal St. Georg fand „vor vollem Hause“ statt. Dort steht auch ein Schauschrank mit Fairhandels-Produkten des Aiblinger Weltladens, vielleicht symbolisch für unsere Stadt, in der sich Kirche und Kommune für Fairness im Handel einsetzen wollen. Ganz praktisch bat Eberhard Wahnschaffe um eine Spende zur Unterstützung eines Kunst- und Kulturfestivals in Bethlehem zum  fünfzigsten Jahrestag der Besatzung Palästinas durch Israel. Inzwischen konnte er 430 € für diesen Zweck an eine palästinensische Friedensorganisation überweisen.

Vortrag Referent 8.3.17
Olivenernte Palästina
faire Produkte Palästina

Gemeinsam für eine gerechtere Welt

Freitag, 23. September 2016 von 11 bis 13 Uhr auf dem Marienplatz

Die Fairtrade-Stadt und der Weltladen Bad Aibling luden anlässlich der deutschlandweiten „Fairen Woche“ zum großen Weltladen-Buffet mit Köstlichkeiten aus Hülsenfrüchten, Quinoa und anderem Powerfood ein.

Wie immer wurden die Herzen mit einem Liedchen der Kleinen vom Camino-Kinderhaus  erwärmt.

Der Chor und die Trommelgruppe der Wilhelm-Leibl-Realschule, seit kurzem erste Fairtrade-Schule im Landkreis, sorgte für fetzige Stimmung. Schülerinnen und Schüler einer Kunstklasse präsentierten selbst bedruckte Baumwolltaschen aus „Fairem Handel“ und zeigt5en, wie sie sich gleich selbst eine eigene Tasche bedrucken können. Am Stand von Schülerinnen und Schülern der St.-Georg-Mittelschule konnte Wissen rund um das Thema Baumwolle überprüft werden, während beim Flechten bunter Freundschaftsbändchen Fantasie und Geschick gefragt waren.

Der „Faire Handel“ verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von immer mehr Produzentinnen und Produzenten – Hilfe zur Selbsthilfe wirkt am besten gegen Hunger, Armut und Flucht.
Wir brauchen keinen freien Handel - wir brauchen einen gerechten Handel!

Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
Fairtrade 23.09.2016
 

Fairtrade-Kaffeepause

Samstag, 7. Mai 2016

Unter dem Motto "Große Fairtrade-Kaffeepause" fand bei schönstem Wetter wieder eine  Verkostung von Fairtrade-Produkten auf dem Marienplatz statt.

Für gute Laune sorgten die "Stacheders & Friends" mit ihrer Musik und wie jedes Jahr die "Camino-Kinder" mit einem Muttertagsständchen.

Immer mehr Konsumenten sind bereit, für die bessere Bezahlung von Kleinbauern und Produzenten auch etwas höhere Preise zu bezahlen. Der Faire Handel wächst deshalb weiter im zweistelligen Bereich.

Die Erlöse aus dem Fairen Handel fließen auch in örtliche Entwicklungsprojekte für Bildung, Gesundheit und Ökologie und zwar nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" durch gerechten Handel.

 

 

Fairtrade
Fairtrade
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Fairtrade
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Besuch der Fair Handels Messe Augsburg

Fairtrade

In Augsburg ging es um alles rund um den Fairen Handel sowie Globales Lernen, Partnerschaftsarbeit, Fairtrade-Städte und -Schools, Austausch der Akteure untereinander und mit PolitikerInnen.

Vor Ort waren Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller, Staatsministerin Dr. Beate Merk und die Abgeordneten Dr. Linus Förster MdL (SPD), Christine Kamm MdL (Grüne), Dr. Bärbel Kofler MdB (SPD), Maria Noichl MdEP (SPD), Dr. Simone Strohmayr MdL (SPD) und Carolina Trautner MdL (CSU) Neben Gesprächsrunden und Workshops gab es viel Neues zu sehen bei mehr als 70 Ausstellern und der fairen Modenschau, auf der auch die Berufsbekleidung der Augsburger Feuerwehr vorgestellt wurde.

Faitrade
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Fairwöhnt in den Tag...

Fairtrade
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... starteten viele Aiblinger Bürger, als sie Samstagvormittag den Marienplatz besuchten und die Einladung von Mitgliedern der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Bad Aibling zu kostenlosem 100 % fairen Kaffee, Saft und Kuchen gerne annahmen. Die fairen Frühstücker genossen nicht nur das gemütliche Beisammensein, bei dem oft viel gelacht wurde. Die meisten lasen ebenso aufmerksam die auf den Tischen bereitliegenden Frühstücks- und Blumenzeitungen des fairen Handels. Da bekanntlich der frühe Vogel den Wurm fängt, erhielten zudem die ersten 100 Gäste eine wunderschöne, fair erzeugte Rose überreicht. Die Aktion „Faires Frühstück“ findet deutschlandweit und alljährlich am Samstag vor dem Muttertag statt, um den Verbraucher über die negativen Produktionsbedingungen in den Herkunftsländern hinzuweisen, deren Hauptlastträger meistens die Frauen sind. Mit der fairen Verkostung erhält der interessierte Bürger zugleich Alternativen aufgezeigt, um bei einem künftigen fairen Einkauf zur Verbesserung der Lebenssituation in den Erzeugerländern beizutragen.

Den Höhepunkt des Vormittags bildete der Kinderchor vom Kinderhaus Camino mit seinen Liedern zum Muttertag. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an das Café Rott, mit dessen gestifteten Kuchen (natürlich nur gebacken aus fairen Zutaten des Weltladens) der faire Kaffee gleich noch viel besser schmeckte, an Frau Fraunholz vom Rathaus, die mit ihrer zupackenden Art für einen reibungslosen logistischen Ablauf sorgte und an die Aiblinger Blumenläden, die die fairen Rosen verbilligt an die Steuerungsgruppe verkauften. Alle Mitwirkenden blicken auf einen rundum gelungenen Tag zurück – glücklich über die äußerst positive Resonanz der Aiblinger Bürger, die sich dem fairen Handel gegenüber nicht nur sehr aufgeschlossen zeig(t)en, sondern ihn auch tatkräftig im Alltag unterstützen.

TTIP: Das Aus für den regionalen und fairen Handel?

Fairtrade

Auch in Bad Aibling und Umgebung wächst die Sorge wie sich Freihandels- und Investitionsschutzabkommen auf unsere Umwelt- und Sozialstandards, die regionale Wirtschaft und die kommunale Daseinsvorsorge auswirken. Haben sie tatsächlich Einfluss auf unser Leben?

Darüber zu informieren war das Ziel einer gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Bad Aibling mit der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) am 28.04.2015 im Aiblinger Rathaus.  Rainer Forster, Diözesansekretär referierte zu dem Thema „TTIP: Das Aus für den regionalen und fairen Handel?“ vor interessiertem Publikum im vollbesetzten großem Sitzungssaal.

Fairtrade

Faire Produkte auf dem Weihnachtsmarkt 2014

Erstmals waren unter den angebotenen Leckereien auf dem Bad Aiblinger Weihnachtsmarkt auch Produkte aus dem fairen Handel vertreten. Vielen Dank an die Fieranten: THW Bad Aibling, Karin Kunze, Peter Iberle, Mathias Laubert, Hans Loidl, Wolfgang Mehlhorn und Marios Partyservice, die vorangingen und fairgehandelten Zucker, Kaffee, Trinkschokolade, Bananen und Gewürze anboten.

Transfair Deutschland meinte dazu: „Wir freuen uns über das Engagement in Bad Aibling. Der Faire Handel wird hier auf vielfältige Art und Weise unterstützt. Die Kommune hat es geschafft, zum ersten Mal Fairtrade-Produkte auf dem Weihnachtsmarkt anzubieten und trägt so den Gedanken des Fairen Handels in die Mitte der Gesellschaft. Die Fairtrade-Stadt Bad Aibling übernimmt hier eine Vorreiterrolle und geht mit gutem Beispiel für andere Kommunen voran. Gratulation!“

Fairtrade
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"Krummes Ding - Gerechte Sache" Bananen-Aktionstag in der Fairen Woche

Fairtrade
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Im Rahmen der Fairen Woche konnten sich am Freitag 19.09.2014 die Bürgerinnen und Bürger nicht nur über Bananen aus fairem Handel informieren, sondern die schmackhaften Früchte auch gleich kosten. Beliebt waren auch weitere Schmankerl wie der leckere Bananen-Kuchen der St. Georg-Schule und die Suppen aus fairen Produkten vom Weltladen.

Bei strahlendem Wetter wurden die vielen großen und kleinen Besucher von den Schülern der Luitpold-Grundschule und Kindergartenkindern vom Camino-Kinderhaus begeistert, die mit ihrem mitreißenden Gesang und Tanz den Marienplatz in eine große Bühne verwandelten und mit ihrem Bananen-Boogie für gute Laune sorgten.

Ein besonderer Hingucker waren - wie auch schon eine Woche zuvor auf dem Fohlenmarkt - die menschengroßen Bananen. In dieser Kostümierung war den Schülern die Aufmerksamkeit für das Thema sicher.

Zeitgleich zu der öffentlichen Aktion fanden in der Wilhelm-Leibl-Realschule und St. Georg Grund- und Mittelschule Informationsveranstaltungen statt. Und auch im Unterricht stellten sich die Schüler und Lehrer in der Fairen Woche die Frage:

Bananen sind krumme Dinger. Aber warum?

Grund dafür ist, dass die Produktionskosten und der Preisdruck auf die Bananenproduzenten stetig steigen, während hierzulande Bananen seit Jahren zu Billigpreisen angeboten werden. Was uns da im Handel quietschgelb anlacht, ist nichts Geringeres als die Nummer Eins der globalen Exportfrüchte. Wohl kaum ein anderes Produkt verbindet somit uns Verbraucherinnen und Verbraucher in reichen Industrienationen so unmittelbar mit den Bauern in den Entwicklungsländern und zeigt gleichzeitig so deutlich die Charakteristika des Nord-Süd-Handels auf.

Als Exportfrucht ist die Banane Devisenbringer für die Anbauländer und Existenzgrundlage für mehrere hunderttausend Bauernfamilien und Beschäftigte auf Plantagen. Schlechte Ernten, niedrige Exportpreise und schwankende Weltmarktpreise, Preis- und Wettbewerbsdruck sowie eine starke Machtkonzentration in der Lieferkette auf wenige Handelsunternehmen und Supermärkte wirken sich direkt auf ihre Einnahmesituation aus. Bei uns dient die Banane als Lockvogelangebot und wird als Aktionsware zu günstigsten Preisen angeboten, um Kunden anzuwerben. Der Preisdruck wird in der Lieferkette weitergereicht. Eine Politik mit fatalen Folgen in den Anbauländern – wie zunehmend prekären Lohn- und Arbeitsbedingungen, Umweltbelastungen und fehlender Planungssicherheit. Die Existenzgrundlage der Bananenbauern und -arbeiter steht auf dem Spiel.

Der Faire Handel trägt dazu bei, die krumme Sache gerade zu biegen. Er ermöglicht stabile Mindestpreise und stärkt Kleinbauern und Beschäftigte.

Daher die Forderung: „Mehr Verantwortung für den Süden! Die Produzenten brauchen auskömmliche Preise. Mehr fair gehandelte Bananen in die Geschäfte!“ Und jeder kann etwas dafür tun. Fragen Sie bei Ihrem Händler nach Bananen aus Fairen Handel.

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"Fair-Kostungs-Frühstück" und faire Rosen zum Muttertag

„Fair in den Tag!“ hieß es am 10. Mai 2014 auf dem Marienplatz vorm Rathaus. Pünktlich zum Start der Aktion um 9:00 Uhr erschien die Sonne am Himmel. So konnten die zahlreichen Interessierten neben fairen Kaffee, Orangensaft und Bananen auch Brote einer Aiblinger Bäckerei mit fairen Brotaufstrichen unter freiem Himmel genießen. Zur Verfeinerung des Kaffees standen Milch aus der Region und fairer Zucker bereit. So „fair-köstigt“ ließ es sich gut über den fairen Handel diskutieren und das Interesse an Informationen bei den Bürgern und Bürgerinnen, aber auch bei den Kur- und Urlaubsgästen war groß. „Es ist toll zu sehen, dass der Faire Handel in Bad Aibling gelebt wird“ äußerte sich eine Besucherin. Sie freute sich, wie auch viele Aiblinger Mütter, über eine der 100 fair gehandelten Rosen, die als Symbol für die Stärkung der Frauenrechte durch den Fairen Handel verschenkt wurden. Bezogen wurde diese über die Aiblinger Blumenhändler, die alle in ihrem Sortiment faire Blumen anbieten.

Annemarie Beck, die in der Steuerungsgruppe aktiv ist, stellte in den Gesprächen immer wieder fest: „Viele Menschen in Aibling sind bereits gut informiert und kaufen sehr bewusst sowohl regional wie auch fair ein.“

Auch viele interessierte Schüler und Schülerinnen waren unter den Gästen. „Wir freuen uns ganz besonders über das Interesse unserer Jugend an diesem Thema “, so Ellen Fischer, Sprecherin der Gruppe, " Vor allem dadurch, dass die Schulen in Aibling so engagiert sind, ist ihnen bewusst, dass der Vorteil fair gehandelter Produkte in der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten liegt. So wird beispielweise ausbeuterische Kinderarbeit verhindert und geregelte Arbeitszeiten und Sozialleistungen sowie Gesundheits- und Umweltschutz gewährleistet." Neben den sozialen und ökonomischen Vorteilen waren dann auch diese ökologischen Aspekte -gerade in Hinblick auf die Rosenzucht- für die Gäste von Interesse.

Fairtrade
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Faire Guatl bei Aiblinger Faschingszug!

Fairtrade
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Die Fußgruppe des GTEV Edelweiß hat beim Aiblinger Faschingszug 2014 nicht nur mit der Umsetzung des Mottos "Operation Edelweiß" überzeugt, sondern sich nebenbei auch noch für den Fairen Handel stark gemacht. Erstmals wurden von den Trachtlern heuer Faire Guatl geworfen.

Faire Rosen zum Valentinstag

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v.l.n.r. Ellen Fischer (Sprecherin der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Bad Aibling), Georg Dettendorfer (WS), Andreas Scheichl (WS), Franziska Bell (WS), Korbinian Weigl (RS),Tessa Weise (RS), Kilian Hanika (RS), Frau Endler-Höhne (Schulleiterin der Realschule)

Nicht nur die Zeugnisse wurden am 14.02. an der Real- und Wirtschaftsschule verteilt, sondern anlässlich des Valentinstags auch faire Rosen!

Da sich die Wilhelm-Leibl-Realschule sehr für den fairen Handel bzw. die Fairtrade-Stadt Bad Aibling engagiert, griffen die Schulsprecher der Realschule die Idee, faire Rosen am Valentinstag zu verkaufen, auf. Mit im Boot: die ebenso engagierten Schulsprecher der Wirtschaftsschule. So konnten sich die Schüler der Real- und Wirtschaftsschule gegenseitig Rosen verschicken (ähnlich wie bei der gemeinsamen Nikolausaktion). Den erzielten Gewinn vom Rosenverkauf spenden die Schülersprecher beider Schulen an das Philippinenprojekt der Klasse 9e der Realschule, die damit den Wiederaufbau eines zerstörten Dorfes finanzieren möchte, aus dem eine ehemalige Schülerin stammt. Es war den vier Bad Aiblinger Blumenläden Loferer, Blumenzauber, Vergissmeinnicht und Kefer zu verdanken, dass der Verkaufspreis von 1,50 € der letzten Jahre gehalten werden konnte, da diese ihre Rosen teilweise zum Einkaufspreis an die Schulen weitergaben. Mehr Informationen, insbesondere über fair gehandelte Blumen, können Sie demnächst auf der Homepage der Realschule nachlesen.