Das Dumm-Färberhaus

Abbildung des Dumm-Färbershauses

in der Färbergasse


Das Dumm-Färberhaus hieß früher Stegfärberhaus, weil hier ein Fußgängersteg über Glonn und Mühlbach führte. Für die Färberei von Bedeutung war die Wassernähe. Noch heute sieht man auf der Bachseite die alten Waschstege, wo die Färberstücke anschließend gewässert wurden. Hier wurden die einstmals für Aibling bekannten Blaudrucke hergestellt. Die dazu benötigten Druck-Modeln befinden sich in einer sehenswerten Sammlung im Heimatmuseum.
Die Färberei lässt sich auf diesem Haus bereits seit dem dreißigjährigen Krieg nachweisen. Interessanterweise siedelten in unmittelbarer Nähe auch Weber, Tuchmacher und Walkereien, die sozusagen als Zulieferbetriebe dienten.