Straßenarbeiten

Ausbau der Ghersburgstraße

Ab 13.3.2024 ist die Ghersburgstraße gesperrt

Die Bauarbeiten sollen vom 13. März bis voraussichtlich Dezember 2024 dauern. Während dieser Zeit wird die Ghersburgstraße zwischen der Rosenheimer Straße und der Zufahrtstraße zum Klärwerk für etwa 10 Monate gesperrt.

Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen eines umfassenden Ausbaus der Straße, einschließlich der Verlegung des Gehweges, dem Austausch des Regenwasserkanals, der Verlegung neuer Strom- und Wasserleitungen sowie der Installation einer neuen Straßenbeleuchtung. Die Baumaßnahmen erstrecken sich über eine Strecke von etwa 600 Metern und werden voraussichtlich bis Ende 2024 dauern. Während dieser Zeit wird die Nutzung der Straße für Anlieger nur eingeschränkt möglich sein. Die Bauarbeiten werden von der Firma Wadle aus Essenbach/Landshut durchgeführt, während die Planung und Bauleitung von dem Ingenieurbüro ROPLAN aus Rosenheim übernommen werden. Eine ausführliche Umleitung wird ab dem 12. März 2024 deutlich ausgeschildert sein. Die Zufahrt zu den Kliniken, dem Hotel und der Kläranlage ist daher nur über die Kolbermoorer Straße möglich. Wir bitten alle Autofahrer, ihre Fahrzeuge außerhalb der Ghersburgstraße abzustellen. An den Tagen der Müllabfuhr werden die betroffenen Anlieger gebeten, ihre Mülltonnen wie gewohnt an die Straße zu stellen.

Wir sind uns bewusst, dass Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenraum stets mit Unannehmlichkeiten wie Schmutz, Lärm und Verkehrsbehinderungen einhergehen. Sowohl die Stadt als auch die ausführenden Firmen setzen sich jedoch intensiv dafür ein, diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten sind zeitliche Behinderungen leider unvermeidbar.

Um einen reibungslosen Bauablauf sicherzustellen, wird die Straße während der Arbeiten für den Verkehr gesperrt. Wir bitten alle betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese Maßnahme.

Für Fragen zu den Baumaßnahmen wenden Sie sich bitte an das Bauamt Bad Aibling unter der Telefonnummer 08061/4901-306, und für Fragen zur Umleitung oder zum Parken an die Verkehrsbehörde unter der Telefonnummer 08061/4901-443.

Informationen zur Baumaßnahme

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 23.02.2023 grundsätzlich dem Ausbau der Ghersburgstraße zugestimmt.

Die Ghersburgstraße verfügt zwischen der Rosenheimer Straße und der Zufahrtstraße zum Klärwerk über eine Länge von ca. 550 Meter. Auf der Westseite (Bahngleisseite) befindet sich im betroffenen Straßenabschnitt ein ca. 2,30m breiter Gehweg. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30km/h. Das durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen betrug im Monat Juli 2019 ca. 1.500 Kfz/24h. Der Schwerverkehrsanteil lag bei ca. 3,8%. Laut der vorliegenden Aufzeichnung von Juli 2019 überschritten ca. 88% der erfassten KFZ die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung.

Am 26. Juli 2021 fand ein Starkregenereignis, welches den genannten Bereich der Ghersburgstraße mitbetraf, statt. Durch den Starkregen (>60L/qm) wurden u. a. Gebäudeschäden durch das Oberflächenwasser von Richtung des Möschlweihers und der Straßenentwässerung verursacht. Die Bahnunterführung an der Ghersburgstraße stand unter Wasser und war stark mit Schlamm verschmutzt uns somit unpassierbar. Die vorhandenen Straßeneinläufe wurden durch Schlamm, Blätter und Weiteres verstopft. Die Ghersburgstraße stand im Betroffenem Abschnitt daher zum Teil längere Zeit unter Wasser.

Der Baumbestand (Eichen) entlang der Ghersburgstraße (Süd-Westseite) wurde in den vergangenen Jahren immer mehr zum Problem. Der viel zu geringe Abstand zum Gehweg und der Bahntrasse treibt die Unterhaltskosten immer mehr in die Höhe. Durch die immer höher und breiter wachsenden Baumkronen ist der städtische Bauhof nicht mehr in der Lage die Pflegearbeiten (Rückschnitt) eigenständig, regelmäßig und zeitnah durchzuführen. Die Straßenbeleuchtung ist durch Verschattung mangelhaft.

Die Deutsche Bahn verlangte, dass die Baumkronen deutlich mehr als bisher zurückgeschnitten werden sollen. Folgen von extremen Unwetterereignissen und insbesondere von Stürmen haben in der jüngsten Vergangenheit vermehrt zu Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs geführt. Zur Vermeidung solcher Verkehrsbeeinträchtigungen ist eine richtlinienkonforme Pflege der betroffenen Bereiche entlang von Schienenwegen unerlässlich.

Laut der deutschen Bahn heißt es u. a. „Betreiber von Schienenwegen sind gemäß § 4 Abs. 3 AEG (Allgemeines Eisenbahngesetz) verpflichtet, ihren Betrieb sicher zu führen, die Eisenbahninfrastruktur sicher zu bauen und in betriebssicherem Zustand zu halten. Eigentümer und Besitzer von Grundstücken sind nach der ihnen obliegenden Verkehrssicherungspflicht verpflichtet, von diesen ausgehende Gefahren zu vermeiden und zu beseitigen. Hieraus folgt, dass vegetationsbedingte Störungen des Bahnbetriebes von den jeweils Verpflichteten zu vermeiden und ggf. zu beseitigen sind.“

Laut dem städtischen Bauhof waren die Kronen durch alte Maßnahmen (Lichtraumschneiden Bahnkörper) bereits sehr einseitig geschnitten. Nach Aufforderung der Deutschen Bahn ist in den vergangenen Jahren eine einseitige Aufastung der ganzen Kronenseite (veranlasst durch Fremdfirma) erfolgt. Dabei entstanden Kosten von über 20.000 €. Kosten seitens der Bahn für Sicherheitspersonal für den Zeitraum der Absicherung und Einschränkung des Bahnverkehrs fielen ebenfalls an. Des Weiteren wurde eine Fremdfirma für Baumpflege-Seilklettertechnik (Hebebühne seitens der DB nicht zulässig) beauftragt. Weitere Kosten für den Abtransport des Schnittgutes, der Sperrung der Ghersburgstraße und der Unterstützung durch den städtischen Bauhof kamen hinzu.

Informationen zum Kronen-Bereich der Bäume:

  • Die Endgröße der Eichen (Stieleichen) beläuft sich auf ca. 30 m Höhe und ca. 25 m Kronenweite.
  • Die größeren Eichen (Bestand heute), werden mind. noch doppelt so groß.
  • Die Kronenform wird in Zukunft noch einseitiger, durch weiteres notwendiges zuschneiden.
  • Das Zuschneiden verursacht immer größere Schnittwunden, was Fäulnis durch Pilze und Bakterien verursacht.

Einseitiger Kronenschnitt beeinträchtigt die Standfestigkeit der Bäume erheblich.

  • Diese Eichen werden westseitig eingekürzt, was die Standfestigkeit noch mehr beeinträchtigt (Windangriffsfläche).

Die bestehenden Bäume können dies über das Wurzelwachstum nicht kompensieren.

Informationen zum Wurzelraum-Bereich der Bäume:

  • Bäume heben jetzt schon deutlich den Gehsteig-Belag an. Das Problem wird in den kommenden Jahren erheblich zunehmen.
  • Stamm-Fuß Ersatz durch Klein-Kopfsteinpflaster erreichbar. Ist aber durch weiteres Zuwachsen der Stämme und Wurzelanläufe nur noch bedingt möglich.

Der Winterdienst war noch bedingt möglich, da der Abstand zwischen dem Stamm/Stamm-Fuß und der Gehsteigkannte unzureichend war.

Einen Rückschnitt der Baumkronen, wie von der DB verlangt, würden die Bäume nach Rücksprache mit Herrn Arnold (Stellvertretender Leiter Bauhof, Gärtnermeister) kaum verkraften. Die Bäume befinden sich u. a.  zu nah an der Bahntrasse. Die „Bahngefährdenden“ Bäume wurden zum Jahresende 2023 gefällt. Eine Ersatzpflanzung im Zuge des Straßenausbaues ist nur bedingt möglich.

Der Klimawandel führt zu einer Zunahme von extremen Wetterereignissen und damit einhergehenden Infrastrukturschäden und -beeinträchtigungen. Die Starkregenereignisse hatten wir in den vergangenen Jahren immer wieder mal. Es fällt jedoch auf, dass sich die Ereignisse in immer kürzeren Abständen wiederholen. Dabei nehmen die Niederschlagsmengen innerhalb kürzerer Zeiträume deutlich zu.

Die Ghersburgstraße weist an mehreren Stellen starke Fahrbahnschäden auf. Die Fahrbahnschäden sind in erster Linie auf ungenügenden Aufbau zurückzuführen. Eine Oberflächensanierung ist daher unwirtschaftlich. Ein Ausbau des betroffenen Straßenabschnittes würde an erster Stelle einen deutlich höheren Schutz vor Oberflächenwasser bedeuten und den Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit bieten.

Folgende Punkte werden beim Ausbau berücksichtigt:

  • Ausbau mit einer Fahrbahnbreite von ca. 6 Meter entsprechend der derzeitigen Belastung / Nutzung.
  • Führung eines ca. 2,00 m breiten Gehwegs mit Hochbord auf der Häuserseite. Der Gehweg würde gleichzeitig für die angrenzenden Grundstücke / Häuser mehr Schutz vor Oberflächenwasser bieten.
  • Das Straßenquergefälle (Fahrbahn und Gehweg) in Richtung Gleiskörper senken, um das Oberflächenwassers günstiger ableiten zu können.
  • Versetzen der Straßenbeleuchtung von der West- auf die Ostseite und Erneuerung auf sparsame LED-Leuchten.
  • Beseitigung des Baumbestandes (Eichen) auf der Westseite (Forderung seitens der DB).
  • Verlegen von Leerrohren für Breitband.
  • Erneuerung von weiteren Sparten durch die Stadtwerke Bad Aibling.
  • Erhalt der Stellplatzangebotes soweit umsetzbar wie Bestand.
  • Versetztes Anordnen der Stellplätze (Geschwindigkeitsreduzierung).
  • Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle.

Ziel dieser Ausbaumaßnahme ist es, die Folgen durch Unwetter und mögliche Streckensperrungen auf ein Minimum reduzieren bzw. verhindern zu können und gleichzeitig die Straße entsprechend der Nutzung sicherer für die Verkehrsteilnehmer zu gestalten.

Baubeginn: ab März 2024

Bauende: voraussichtlich Dezember 2024

Bauausführende Firma: Wadle Bau aus Essenbach

Gesamtkosten: ca. 3,2 Milionen Euro

Bei dieser Baumaßnahme im öffentlichen Straßenraum sind wie üblich Dreck, Lärm und Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Die Stadt und die ausführenden Firmen sind bestrebt, Beeinträchtigungen und Störungen so gering wie möglich zu halten. Allerdings sind aufgrund der baulichen Gegebenheiten zeitliche Behinderungen unvermeidbar. Da ein reibungsloser Bauablauf nur in einem weniger frequentierten Verkehrsbereich gewährleistet werden kann, bitten wir alle betroffenen Bürger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Die beauftragten Firmen sind angewiesen, die Belastungen für die Anwohner auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Für weitere Informationen stehen Ihnen der zuständigen Sachbearbeiter, Herr Platzer, unter der Telefonnummer 08061/4901-306 gerne zur Verfügung.

 

 


 

Ausbau der Dekan-Albrecht-Straße einschließlich Birkenstraße

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 23.2.2023 den Ausbau der Dekan-Albrecht-Straße mit Birkenstraße inkl. Kanal beschlossen. Vor dieser abschließenden Behandlung im Stadtrat fand noch eine Anliegerversammlung am 18.01.2023 statt. Anregungen und Vorschläge zum Ausbau wurden in die weitere Planung soweit möglich berücksichtigt. Ziel ist es eine sparsame Ausbauvariante umzusetzen, bei der nur die technisch notwendigsten Aspekte verfolgt werden.

Folgende Änderungen sind für die Planung für den Ausbau laut der Anliegerversammlung berücksichtigt worden:

  • Durchgehende Fahrbahnbreite von 5,0 Meter
  • Gehweg nur im ersten Teilabschnitt der Dekan-Albrecht-Str. (wie Bestand)
  • Weniger Grün, dafür mehr Raum zum Parken
  • Ausreichende Entwässerung der Verkehrsflächen sicherstellen
  • Rückbau Gehweg für Stellplätze in der Birkenstraße
  • Ausbau Wendebereich in der Dekan-Albrecht-Straße
  • kein Ausbau des Wendebereiches in der Birkenstraße
  • Dekan-Albrecht-Straße und Birkenstraße bleiben Sackstraßen mit eingeschränkter Wendemöglichkeit. Kein Durchstich. Fahrbahn wird durchgehend ausgebaut / asphaltiert und im Übergangsbereich zur Birkenstraße auf 3m verschmälert und mit Pollern (beweglich) abgesperrt. Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge / Feuerwehr bei Bedarf möglich.

Der Ausbau der Dekan-Albrecht-Straße und der Birkenstraße (Deckensanierung im Teilbereich) ist ab August 2023 vorgesehen. Mit dem geplanten Ausbau der genannten Straßen sollen auch die bestehenden Kanaltrassen bereinigt bzw. ertüchtigt werden. Wichtige Wegeverbindungen sollen gleichzeitig geschaffen und optimiert werden. 

Wegen diverser Umstände und Baumaßnahmen wie der Strukturverbesserung der RoMed Klinik Bad Aibling wurde die Ausbaumaßnahme in den vergangenen Jahren immer wieder verschoben.

Die Dekan-Albrecht-Straße verfügt zwischen der Krankenhausstraße und der Birkenstraße über eine Länge von ca. 250 Meter. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30km/h. In Richtung Süd existiert ein kurzer Straßenabschnitt mit einer Länge von ca. 80 Meter mit einem Wendehammer. Weiter westlich befindet sich ein weiterer ca. 3 Meter breiter Streifen, der derzeit nicht ausgebaut und nicht begehbar ist. Dieser verbindet theoretisch die Dekan-Albrecht-Straße mit der von Bürgern sehr gern genutzten Schwarzfischerallee.

Die Birkenstraße, die nördlich an die Harthauser Straße anknüpft verfügt über einer Länge von ca. 190 Meter. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50km/h. Die Durchfahrt von der Dekan-Albrecht-Straße zur Birkenstraße ist für Kraftfahrzeuge derzeit nicht möglich, da das hintere bzw. östliche Teilstück der Dekan-Albrecht-Straße nicht mehr befestigt und zusätzlich mit Pollern abgesperrt ist. Fußgänger und Radfahrer können diese Fläche jedoch passieren.

Die Dekan-Albrecht-Straße sowie die Birkenstraße sind jeweils Sackstraßen mit sehr eingeschränkter Wendemöglichkeit.

 

Regenwasserkanal

Der bestehende Regenwasser-Kanal an der Dekan-Albrecht-Straße verläuft nördlich der Straße, auf dem angrenzenden Privatgrundstück des Krankenhauses. Der Regenwasserkanal kann dort bleiben und wird mit einer Grunddienstbarkeit abgesichert. Auf Höhe der Hausnummer 7 wird der Regenwasserkanal in die Straße verlegt. Im östlichen Teil der Dekan-Albrecht-Straße verläuft der Regenwasserkanal von Süden kommend, schräg unter den Privatgrundstücken Fl.-Nr. 242/12 und 242/14. Dieser Teil des Regenwasserkanals muss aufgelassen und neu in der öffentlichen Straßenfläche von Birkenstraße und Dekan-Albrecht-Straße verlegt werden.

An der bestehenden Birkenstraße soll im Anschluss an den Kanalbau die Fahrbahndecke erneuert und der Gehweg mit Betonplatten neu befestigt werden. Die im Katasterplan enthaltene Wendeplatte am südlichen Ende der Birkenstraße, welche derzeit noch als landwirtschaftliche Fläche genutzt wird, soll vorerst nicht hergestellt werden.

 

Mischwasserkanal

Der Mischwasserkanal wird auf der gesamten Straßenlänge erneuert. Aufgrund der Ergebnisse einer hydraulischen Berechnung ist eine Erneuerung des Kanals notwendig.  Bei der Erneuerung des Mischwasserkanals muss zwingend auch ein Teilstück in der Harthauser Straße von der Birkenstraße bis Am braiten Stög mit ausgewechselt werden. Die bestehende Asphaltbefestigung soll wiederhergestellt werden. Eine flächige Instandsetzung oder Erneuerung in der Harthauser Straße ist nicht vorgesehen.

 

Straßenbau

Im März 2016 wurde für die genannten Straßen eine Zustandsbewertung (siehe Anlage) vorgenommen. In Summe wird eine Sanierung der Straßen empfohlen.

Der Straßenausbau wird mit den Stadtwerken Bad Aibling abgestimmt. Die Wasserleitungen und die Stromleitungen in der Dekan-Albrecht-Straße sowie der Birkenstraße (jeweils einschließlich Hausanschlüsse), die Straßenbeleuchtung, die Leerrohre für Glasfaserleitungen, usw. werden mit erneuert bzw. verlegt.

 

Die Kanal - und Straßenbauarbeiten der Dekan-Albrecht-Straße einschl. Birkenstraße wurden nach VOB/A in einer gemeinsamen Ausschreibung mit der Wasserleitungs- und Leerrohrverlegearbeiten der Stadtwerke Bad Aibling öffentlich ausgeschrieben. Preisgünstigster Bieter war die Firma Mayer Bau GmbH aus Griesstätt.

Die auszuführenden Arbeiten werden somit größtenteils durch die Fa. Mayer aus Griesstätt durchgeführt.

Baubeginn: ab August 2023

Bauende: Frühjahr 2025

Bei dieser Baumaßnahme im öffentlichen Straßenraum sind wie üblich Dreck, Lärm und Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Die Stadt und die ausführenden Firmen sind bestrebt, Beeinträchtigungen und Störungen so gering wie möglich zu halten. Allerdings sind aufgrund der baulichen Gegebenheiten zeitliche Behinderungen unvermeidbar. Da ein reibungsloser Bauablauf nur in einem weniger frequentierten Verkehrsbereich gewährleistet werden kann, bitten wir alle betroffenen Bürger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Die beauftragten Firmen sind angewiesen, die Belastungen für die Anwohner auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Für weitere Informationen stehen Ihnen der zuständigen Sachbearbeiter, Herr Platzer, unter der Telefonnummer 08061/4901-306 oder Herr Gems, unter der Telefonnummer 08061/4901-305 gerne zur Verfügung.

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Klärwerk Bad Aibling - Umrüstung der Außenbeleuchtung der Kläranlage Bad Aibling (Flutlicht)

Im Rahmen des Projekts "KSI: Umrüstung der Außenbeleuchtung der Kläranlage Bad Aibling" wurde ein Antrag auf Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Zukunft Umwelt Gesellschaft gGmbH (ZUG) gestellt. Nun ist der positive Förderbescheid für die Laufzeit vom 01.03.2023 bis zum 29.02.2024 und einer Förderquote von 25% bei der Stadt Bad Aibling eingegangen.

Auf der Kläranlage Bad Aibling sollen im Laufe des Jahres die 13 Stück Flutlicht-Strahler auf LED umgerüstet werden. Die Gesamtkosten werden auf etwa 24.000 € brutto geschätzt. Zum Maßnahmenbeginn werden aktuell die Angebotsanfrage gestartet.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Betirag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbrauer ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Stand: 20.03.2023